Kontakt zur Pfarre

Kirchenweg 2

A-7531 Kemeten

Tel: 03352/5286

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kommende Termine

Sa Apr 27 @18:00 -
Vorabendmesse
So Apr 28 @10:20 -
Hl. Messe
Di Apr 30 @18:00 -
Stille Anbetung
Do Mai 02 @18:00 -
Hl. Messe

Pfarrkirche

Die Geschichte der Pfarre Kemeten

(Auszug aus der Diplomarbeit des Herrn Pfarrers Msgr.Ehrenkons.Rat OStR Prof.Mag.Otto Hörist) Über die geschichtlich-religiösen Vorgänge im Zeitalter der Reformation und der Gegenreformation in der Pfarre Kemeten sind wir schlecht unterrichtet, weil leider keine Urkunden vorhanden sind. Nachweisbar ist nur die Tätigkeit des Prädikanten Wolfgang Schindler von 1618 bis 1629 in der Kirchengemeinde und einzelner evangelischer Lehrer ab 1838. In der Zeit zwischen 1630 und 1663 dürfte Kemeten wieder katholisch geworden sein. Mit dem Eintritt in die Zeit von der Urkunden vorhanden sind, waren drei Gemeinden – Wolfau , Kemeten und Allhau - zu einer Pfarre vereinigt. Der Sitz der Pfarre war Wolfau. 1731 hat man begonnen, eine Filialkirche aus Holz zu bauen. 1788 wurde Kemeten im Zuge der Neuordnung der Pfarren an Litzelsdorf angeschlossen. Nachdem 1797 die alte Kirche in Kemeten abgebrochen und eine neue Kirche gebaut worden und 1805 auch ein eigenes Pfarrhaus entstanden war, trachtete die Gemeinde danach, selbständig zu werden, was 1808 durch die Gründung einer neuen Pfarre auch gelang. Damit war auch Kemeten wieder wie im Mittelalter eine selbständige Pfarre. Mit der Hebung des Ortes Kemeten zum Pfarrsitz kam so richtig Leben in die Gemeinde. Die Ruhe einer Filiale war vorbei. Nun kam der Pfarrer nicht mehr nur alle vier Wochen zum Gottesdienst an Sonntagen in den Ort. Der Pfarrer war selber da und wohnte auch in der Gemeinde. Weil aber auch jede niedrige staatliche Behörde fehlte und alles sich in der Pfarrkanzlei abspielte, was heute durch die Gemeindeämter erledigt wird, so war der Pfarrsitz doch eine merkliche Begünstigung für die Gemeinde. Der Ort wurde schlechthin ein kleiner Mittelpunkt nicht nur des religiösen, sondern auch des geschäftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens.

Folgende Seelsorger wirkten nachweisbar in Kemeten seit Errichtung der Pfarre im Jahre 1809:

  • Stefan Mitl: 1809 bis 1810
  • Josef Mischinger: 1811 bis 1823
  • Vinzenz Runtsek: 1823 bis 1835
  • Anton Stirling: 1835 bis 1844 ( in Kemeten begraben)
  • Johann Baumgartner: 1844 bis 1868
  • Johann Dampf: 1869 bis 1878
  • Michael Bock: Pfarrvertreter vom April bis Mai 1878
  • Franz Baumgartner: 1878 bis 1888
  • Michael Bock: 1888 bis 1921 (33 Jahre)
  • Franz Magyar: 1921 bis 1923
  • Johann Tremmel: 1824 bis 1829
  • Leopold Pechmann: 1929 bis 1934
  • Mathias Pischof: 1934 bis 1947
  • Otto Heissenberger: 1947 bis 1959 (in Kemeten begraben)
  • Emmerich Schöffberger (Pfarrer von Litzelsdorf): 1959 bis September 1960 mit der Mitversehung der Pfarre betreut.
  • Franz Spuller: 1960 bis 1965
  • Msgr.Ehrenkons.Rat OStR Prof.Mag . Otto Hörist: 1965 bis 1994
  • Mag.Horvath Franz: 1994 bis 2000
  • Mag.Dr.Nikolas O.Abazie: 2000 bis 2004
  • Stanislav Swieca: 2004 bis 2005
  • Mag.Clement O.Uzoezie: seit September 2005

Pfarrkaffee

Jeden Sonntag nach der Hl. Messe

Downloads